Freitag, 29. Mai 2009

Spiele-PCHardware haben höheren Umsatz als Konsolen Hardware

Habe gestern einen Artikel auf Gamestar.de Bereich Hardware gelesen, dass in diesem Jahr der Umsatz für Spiele PCs trotz Rückgang immer noch höher liegen wird als für den Konsolen Markt. Ist für mich deshalb lustig und passend, da ich aktuell über einen neuen PC nachdenke. Wird auch so langsam Zeit, mein alter PC hat mittlerweile mehr als sechs Jahre auf dem Buckel und hat so einiges mitgemacht.

Der Gamestar Artikel bezieht sich auf eine Studie von Jon Peddie Reserach (JPR), in der die Umsatzentwicklung für die nächsten Jahre prognostiziert wird. Danach soll der Umsatz für Spiele-PC-Hardware dieses Jahr um 7% von 20,076 Milliarden US-Dollar auf 18,658 Milliarden sinken. Eingerechnet werden zu der eigenlichen PC-Hardware, auch entsprechendes Zubehör und Monitore. Der Umsatz wird bei den Konsolen um fast 2 Milliarden US-Dollar niedriger sein und dass obwohl auch teilweise die Verkaufszahlen von HD-TVs eingerechnet werden. Laut Studie wird für die Spiele-PC-Hardware ein Anstieg im Jahr 2012 auf 30,672 Milliarden US-Dollar prognostiziert.

Wenn sich das bewahrheitet, dann war es wohl nichts mit dem so oft beschworenen Tod des PCs als Spieleplattform. Ich denke, ich werde dieses Jahr das Meinige zutun. Zur Zeit bin ich noch am überlegen welche Konfig ich nehmen sollte. Denke es wird wohl ein Core 2 Quad werden mit 4GB RAM oder vielleicht auch mehr (zwecks Video- und Bildbearbeitung) ab ca. 1TB Festplatte(n) ggf. im Raid Verbund. Wo ich mir aber echt noch unschlüssig bin ist die Grafikkarte. Aktuell gehen die nVidia GeForce GTX 285 voll ab, wie Beispielsweise die Karten von Zotac, aber da ich früher eigentlich ein ziemlicher GeForce hasser war, tu ich mich immer noch schwer damit. Wahrscheinlich wirds dann doch die GTX 285, außer Ati legt nochmal ne schnelle Radeon nach. Haben ja "leider" nur die Preise gesenkt.
Mal sehen was es wird. ;)

Hier noch der ganze Artikel: http://www.gamestar.de/hardware/news/pc_notebook/1956395/pc_spiele_hardware_uebertrifft_konsolen.html

...und noch der Link auf die Pressemitteilung von JPR: http://jonpeddie.com/press-releases/details/pc-gaming-daunted-but-unbowed-by-recession/

4 Kommentare:

  1. Mich wundert bei solchen Verkaufszahlen immer wieder, dass die Spielehersteller so sehr die Konsolen hypen und der PC quasi nur so nebenbei läuft.

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  2. Ja leider ist das so. Vor allem weil der PC ja nun schon seit längerem wieder mehr leisten kann als die aktuellen Konsolen. Zur Zeit kommt ja grafisch kaum noch ne Neuerung und das liegt sicherlich auch daran, dass aktuell viel als Multi-Plattform-Spiele produziert wird.

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  3. Die Peripherie dürfte das Bild recht verfälschen..
    Da Gamer-PCs wohl etwas eurer sind als Konsolen und auch regelmässiger aufgerüstet werden müssen kann man anhand des Preises nichteinmal bestimmen wiviele PC oder Konsolen Gamer es jetzt gibt.
    Für die Softwareentwieckler sind die Hardwareverkaufszahlen eh egal.Da zählt wohl mehr das Geld, welches man auf der Plattform mit Games machen kann...


    Ich habe einen TFT-Bildschirm an meiner Konsole und Logitech Eingabegeräte für meinen NICHT Gamer PC zählen diese Verkäufe jetzt auch PCs?



    Da die PS3 immer noch keine ISOs abspielen kann, gibt es auch keine Raubkopien.
    (Das die Raubkopien auf den PCs gewisse nicht Nutzerfreundliche Probleme erschaffen ist ein anderes Thema)

    Ein weiterer Vorteil der Konsolen ist die einheitliche Hardware.Hardwarespezifische Bugs müssen pro Konsole nur einmal behoben werden, oder esntsehen gar nicht weil die Konslenversion mit der Hardware des Endbenutzers getestet werden kann...

    High-End Grafik ist recht teuer zu realisieren wenn man (auch) für Konsolen produziert,muss man weniger in die Grafik investieren.

    wäre ich ein Softwareentwickler würde ich wohl auch die Konsolen als besser bevorzugt bewerben...

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